„Sie sind zu jung, meist schwer krank, fehlernährt und verhaltensgestört und nicht ausreichend geimpft. Leider sterben sie trotz intensiver und teurer Behandlungsversuche oftmals innerhalb kürzester Zeit“, fasste die baden-württembergische Landesbeauftragte für Tierschutz, Dr. Cornelie Jäger, das Elend illegal gehandelter Hunde- und Katzenwelpen zusammen. Berichte über quer durch Europa transportierte Welpen, die zu Schleuderpreisen an ahnungslose Interessenten verkauft werden, reißen nicht ab. Deshalb hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, das in Baden-Württemberg auch für den Tierschutz und die Tiergesundheit zuständig ist, gemeinsam mit mehreren Tierschutzorganisationen zu der Tagung „Welfare of dogs and cats involved in commercial practices” in die Brüsseler Landesvertretung geladen.