Ein neuer H5N1-Fall in Baden-Württemberg

Diese hochpathogene Form konnte dagegen bei einer Tafelente, gefunden in Konstanz, heute festgestellt werden. Der bereits eingerichtete Sperrbezirk und das Beobachtungsgebiet ändern sich dadurch in ihrer Größe nicht.

Bezüglich der Tafelente aus Allensbach und der Wildente aus Mannheim, die beide am 3. März auf H5N1 gestestet wurden, konnte die Bestimmung der Pathogenität nicht mehr erfolgen. Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts schlug auch die Anzüchtung neuer Virenstämme in einem Hühnerei fehl, nachdem im ersten Test bereits eine zu geringe Virenmenge für eine molekulare Pathogenisierung festgestellt wurde . Die bereits in Allensbach und Mannheim eingeleiteten Maßnahmen bleiben dennoch bestehen.

Beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Stuttgart ist für Fragen zur Vogelgrippe das Bürgertelefon unter der Nummer 0711/126-2233 von Montag bis Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr sowie von 13:30 bis 15:30 Uhr eingerichtet.

Aktuelle Informationen und Merkblätter sind unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de eingestellt.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum
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