Gurr-Hirsch bei der Tagung "Im Ländle unterwegs"

Der Tourismus im Ländlichen Raum sei ein kreativer Austausch zwischen dem Produzent und dem Verbraucher landwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen, ein Stück Heimatkunde und eine Erholung im Einklang mit der Natur. "Viele Urlauber haben den Ländlichen Raum entdeckt. Nicht umsonst nimmt Baden-Württemberg den zweiten Platz unter den Bundesländern bei den Übernachtungszahlen ein, der Urlaub im Ländlichen Raum hat hierbei einen beträchtlichen Anteil", so Gurr-Hirsch.

Im Rahmen der Fachtagung "Im Ländle unterwegs" wurden verschiedene Strategien beleuchtet, wie die verschiedenen Tourismusakteure kooperieren können, um den Tourismus ihrer Region optimal zu vermarkten. "Attraktive Angebote müssen gezielt beworben und bekannt gemacht werden, um den Tourismus im Ländlichen Raum zu stärken, denn immer noch werden viele dieser attraktiven Möglichkeiten als Geheimtipp gehandelt. Baden-Württemberg bietet mit seiner abwechslungsreichen Landschaft von weitläufigen Ebenen, tiefen Wäldern, hohen Bergen und blauen Seen so viele reizvolle Möglichkeiten, Freizeit auf unterschiedliche und individuelle Art zu verbringen", betonte die Staatssekretärin.

Das Projekt Gäste- und Landschaftsführerinnen wird nach dem Programm "Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum" vom Land Baden-Württemberg und der Europäischen Union gefördert. Die Qualifizierungen finden in bewährter Weise mit den LandFrauenVerbänden Baden-Württembergs statt. "Das Land möchte Frauen im Ländlichen Raum Anreize zu neuen Ideen und Konzepten zur Sicherung und Erschließung neuer Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten geben und mit neuen Angeboten den Tourismus im Ländlichen Raum weiter voran bringen. Die Gästeführerrinnen haben mit ihrer Form der Gästebetreuung eine echte Marktlücke entdeckt", sagte Gurr-Hirsch.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum
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