Staatssekretärin besucht Modellprojekt aus dem Programm "Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum" in Weisweil

"Gerade für junge Frauen im Ländlichen Raum ist es wichtig, eine sichere Perspektive zu haben. Um sich ein eigenes Standbein aufzubauen, bedarf es Mut und Ideenreichtum. In zahlreichen Beispielen aus dem Ländlichen Raum in Baden-Württemberg wird deutlich, dass sich dieser Mut lohnt", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Donnerstag (24. August) in Weisweil (Landkreis Emmendingen).

Mit der Existenzgründung "Museumscafé Zeisset " ist es der jungen Hofnachfolgerin Jutta Zeisset in Weisweil gelungen, die leeren Stallgebäude in neuer Form zu nutzen und eine Verbindung zwischen Direktvermarktung mit Museumsbesuch und einem Museumscafe zu schaffen. “Projekte wie dieses sichern nicht nur ein eigenes Standbein für Frauen im Ländlichen Raum, sondern schaffen auch neue und attraktive Arbeitsplätze“, erklärte Staatssekretärin Gurr-Hirsch. Ein Aspekt, der vor allem auch für die Wertschöpfung im Ländlichen Raum positive Auswirkungen habe. Zudem könnten durch solche Projekte wichtige strategische Allianzen geknüpft werden, etwa im ländlichen Tourismus. Beispielhaft dafür sei das Museumscafé Zeisset , das zu einer wichtigen touristischen Attraktion am Kaiserstuhl geworden ist.

Das Land Baden-Württemberg und die Europäische Union förderten beide Projekte über das Programm "Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum". Das Programm unterstützt das zukunftsgerichtete Denken und Handeln der Frauen in der Landwirtschaft und im Ländlichen Raum.

Weitere Informationen zum Programm "Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum" sind abrufbar unter: www.mlr.baden-wuerttemberg.de .

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten finden sie unter:

zeisset.sinfree.net .

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum
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