Vogelgrippe

Weiterer H5N1-Fall in Baden-Württemberg

Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Freitag (10. März) mitteilt, hat das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems (Mecklenburg-Vorpommern, Ostsee) einen weiteren H5N1 - Fundfall für Baden-Württemberg bestätigt. Der Verdachtsfall betrifft eine Reiherente, die in Meersburg (Bodenseekreis) gefunden wurde. Derzeit steht noch nicht fest, ob es sich tatsächlich um die aggressive Form, dem sog. "Asiatyp" des H5N1 Virus handelt. Die endgültige Bestätigung erfolgt voraussichtlich in den nächsten Tagen.

Das Tier wurde zunächst im Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt ( STUA) Aulendorf positiv auf Influenza A getestet und zur weiteren Untersuchung an das nationale Referenzlabor geleitet. Die entsprechenden Maßnahmen sind durch das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum sowie das zuständige Landratsamt in Friedrichshafen (Bodenseekreis) bereits eingeleitet worden. Dazu gehören ein Sperrbezirk um den Fundort mit einem Radius von drei Kilometern. Das bisherige Beobachtungsgebiet am Bodensee bleibt weiter bestehen. Nähere Informationen erhalten Sie auch in der Pressestelle des Bodenseekreises unter: 07541/204-5335.

Beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Stuttgart ist für Fragen zur Vogelgrippe das Bürgertelefon unter der Nummer 0711/1262233 von Montag bis Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr sowie von 13:30 bis 15:30 Uhr besetzt.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum
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