Auszeichnung

Verleihung der Staufermedaille an Harald Nerat

„Harald Nerat hat vor 40 Jahren als Schöpfer der Langenargener Sommerkonzerte ein geistiges und kulturelles Zentrum für den ganzen Bodenseeraum geschaffen, das weit über die Region hinaus strahlt. Über 50.000 Menschen haben seither die Konzerte genießen dürfen, deren geistiger Vater und Organisator Harald Nerat war und ist“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle MdL, am Freitag (8. April 2011) bei der Überreichung der Staufermedaille an Harald Nerat in Langenargen (Bodenseekreis).
 
Harald Nerat engagiere sich seit Jahrzehnten in vorbildlicher Art und Weise für die Kultur und für die Gesellschaft. Er habe sehr viel geleistet und manches bewegt. Ohne ihn wäre Baden-Württemberg um eine wertvolle Facette ärmer. „Viele berühmte Musiker waren in Langenargen zu Gast und haben die Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert. Harald Nerat hat den Beweis angetreten, dass große Kunst und Kultur nicht nur den Metropolen vorbehalten sein muss“, betonte der Minister. Ohne seinen unermüdlichen und selbstlosen Einsatz wäre eine solche Entwicklung nicht möglich gewesen.
 
Harald Nerat habe ein Gespür für das Ganze und Verantwortung für die Gesellschaft übernommen. Er habe sich nie in der Rolle desjenigen gesehen, der sich zurücklehnt und abwartet. „Durch sein Beispiel wird deutlich, was Menschen für die Gesellschaft bewegen können“, so Köberle. Harald Nerat könne mit Stolz und Zufriedenheit auf seine Lebensleistung und sein Lebenswerk zurückblicken. Er habe mit viel Arbeit eine Menge gesät und große Erfolge geerntet. Er habe im besten Sinne nachhaltig gewirkt. Ein solches Engagement verdiene Würdigung und Anerkennung.
 
Hintergrundinformation:

Die Staufermedaille ist eine besondere Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg. Die Ehrung mit der Staufermedaille ist mit einer Urkunde verbunden, in der Dank und Anerkennung für die Verdienste des Geehrten um das Land Baden-Württemberg zum Ausdruck gebracht werden.

Quelle:

Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg