Die Untersuchungen der seit Juni 2017 aufgetretenen HPAIV H5N8 (hochpathogenes aviäres Influenzavirus H5N8) bei Wildvögeln deuten darauf hin, dass sich das Virus in Europa seit seinem erstmaligen Eintrag im Oktober 2016 mindestens in den Regionen mit den letzten Virusfunden weiterhin vorhanden ist. Es ist daher weiterhin von einem Risiko der Entstehung von Infektketten zwischen Wildvögeln und gehaltenen Vögeln und Geflügel auszugehen. Mit der Zunahme an empfänglichen Wasservögeln im Rahmen des Herbstzuges steigt das Risiko an. Der beste Schutz des Geflügels vor Infektionen wird durch die weitgehende Unterbindung von direkten und indirekten Kontakten zwischen Geflügel und Wildvögeln durch geeignete Biosicherheitsmaßnahmen erreicht..
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Sie haben Fragen zur Vogelgrippe? Die Pressestelle des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz steht Ihnen gerne zur Verfügung. Mehr
Karl-Josef Hildenbrand
Vogelgrippe
Definition von Vogelgrippe
Die Vogelgrippe, auch Geflügelpest genannt, wird verursacht durch Influenza A Virussubtypen (aviäre Influenza, AI). Wildlebende Wasservögel stellen das wesentlichste Reservoir für diese Erreger dar und können das Virus mit dem Vogelflug über weite Entfernungen transportieren.
Vogelgrippe
Hygieneregeln für kleine Geflügelhaltungen
Auch kleine Betriebe sind verpflichtet, Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor der Geflügelpest zu treffen. Hier finden Sie die wichtigsten Hygieneregeln.
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Vogelgrippe
Häufige Fragen und Antworten
Was ist Vogelgrippe eigentlich und wie betrifft sie den Verbraucher? Was tun, wenn man tote Vögel findet? Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Vogelgrippe.
Vogelgrippe
Bilanz zur Vogelgrippe 04/2017
Nachdem die Vogelgrippewelle abgeflaut ist und die Zugvögel aus den Winterquartieren in ihre Brutgebiete zurückgekehrt sind, kann nun die risikoorientierte Stallpflicht im gesamten Land aufgehoben werden.