Wir haben was gegen Energieabhängigkeit.
Holz spielt eine wichtige Rolle für eine nachhaltige Energieversorgung und unterstützt aktiv die Wärmewende. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas, die oft importiert werden und gesellschaftliche Abhängigkeiten schaffen, wächst Holz direkt vor unserer Haustür.
Holz bindet während seines Wachstums Kohlenstoff aus der Atmosphäre und setzt diesen bei der energetischen Nutzung lediglich wieder frei. Damit bleibt fossiler Kohlenstoff im Boden – ein klarer Vorteil für die Klimabilanz. Die energetische Nutzung von Holzresten aus der Waldpflege, wie Brennholz und Hackschnitzeln, ergänzt den Energiemix sinnvoll und ersetzt fossile Brennstoffe.
Als nachwachsender Rohstoff aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft bietet Holz eine regionale, verlässliche Energiequelle. Verbraucher und regionale Wärmenetze profitieren gleichermaßen von dieser umweltfreundlichen Alternative, die lokale Wirtschaftskreisläufe stärkt. Holzenergie spart heute rund 60 Prozent der CO2-Emissionen ein, die durch erneuerbare Energien im Wärmebereich vermieden werden.
Zusätzlich ermöglichen die Einnahmen aus der Holzverwertung Waldbesitzern, ihre Wälder an den Klimawandel anzupassen und klimaresiliente Mischwälder aufzubauen – ein Gewinn für Mensch, Natur und regionale Energieunabhängigkeit.
