Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und
Verbraucher-Schutz ist eine Behörde.
Das Ministerium ist in Stuttgart, in der Nähe vom Bahnhof.
Organisation vom Ministerium
Herr Peter Hauk leitet das Ministerium.
Er ist der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucher-Schutz.
Er ist auch Mitglied im Landtag von Baden-Württemberg.
Zwei weitere wichtige Personen sind
Frau Sabine Kurtz
Sie ist Staats-Sekretärin und
Mitglied im Landtag von Baden-Württemberg.
Frau Isabel Kling
Sie ist Ministerialdirektorin.
Das heißt, sie ist die Chefin der Verwaltung.
Frau Kling ist in der Verwaltung die Vertreterin vom Minister.
Themen
Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und
Verbraucher-Schutz ist für diese Themen zuständig:
- Landwirtschaft
- Wald
- Ländlicher Raum
- Biologische Vielfalt in der Landwirtschaft
- Bioökonomie - die Natur für die Wirtschaft nutzen
- Verbraucher-Schutz
- Ernährung und
- Tier-Schutz.
Aufgaben
Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und
Verbraucher-Schutz stellt Regeln in seinen Bereichen auf.
Daran müssen sich andere Behörden und Einrichtungen halten.
Das Ministerium
- macht Regeln und Förder-Programme
- gibt Unternehmen den Auftrag für Forschungs-Projekte
- führt selber Projekte durch und
- organisiert Kurse zur Fortbildung von Fach-Leuten.
Damit unterstützt das Ministerium den Ländlichen Raum.
Baden-Württemberg ist ein schönes und starkes Bundes-Land.
Das Ministerium arbeitet daran, dass es so bleibt!
Landwirtschaft
Bei uns in Baden-Württemberg gibt es viel Landwirtschaft.
Das kann man überall im Land sehen.
In der Landwirtschaft gibt es heute viel weniger Arbeits-Plätze als früher.
Außerdem verdient man in dem Bereich wenig Geld.
Aber die Landwirtschaft ist trotzdem sehr wichtig!
- Sie produziert in unserer Nähe Lebensmittel.
So wird zum Beispiel das Obst und Gemüse reif geerntet und schmeckt gut.
- Sie hilft beim Naturschutz und beim Klima-Schutz.
Beispiel:
Der Weg vom Obst von Ernte bis Verkauf ist kurz.
Dadurch fahren die LKW’s nur kurze Wege.
Und verbrauchen weniger Benzin.
Dadurch kommen weniger Schad-Stoffe in die Luft.
- Obstbaum-Plantagen, Felder und Wiesen ergeben
eine schöne Landschaft.
Da kann man sich gut erholen.
Die Menschen kommen gerne in diese Gegend.
So fördert Landwirtschaft den Tourismus.
Deshalb ist die Arbeit von Landwirtinnen und Landwirten
für unsere Gesellschaft sehr wichtig.
Wald - Nutzung und Natur-Erlebnis
Für viele Menschen ist der Wald zur Erholung wichtig.
Wir möchten im Wald spazieren gehen.
Außerdem soll der Wald Lebens-Raum für Tiere und Pflanzen sein.
Wir brauchen den Wald für
- ein ausgeglichenes Klima
- saubere Luft
- frisches Wasser und
- den Schutz vom Boden.
Manchen Menschen gehört ein großes oder kleines Stück Wald.
Sie haben andere Interessen.
Sie möchten mit dem Wald Geld verdienen.
Dazu verkaufen sie die Bäume.
Dann haben Sie Geld zum Leben.
Und Sie haben Geld zur Pflege vom Wald.
Damit alle Menschen zufrieden sind,
haben wir eine neue Idee als Mittel-Weg entwickelt.
Die Idee beachtet die verschiedenen Bedürfnisse der Menschen:
Erholung und Geld verdienen.
So können alle Menschen den Wald nutzen.
Und zwar nach ihren eigenen Bedürfnissen.
Der Ländliche Raum
In Baden-Württemberg leben viele Menschen im Ländlichen Raum.
Ländlicher Raum meint ein Gebiet mit viel Natur und kleinen Orten.
Hier kann man sehr gut leben:
Es gibt zum Beispiel gesunde Luft und gute Wohn-Möglichkeiten.
Aber es gibt auch viele Firmen mit Arbeits-Plätze für die Menschen.
Insgesamt ist der Ländliche Raum also wichtig
- zum Leben
- zum Arbeiten und
- zur Erholung.
Biologische Vielfalt in der Landwirtschaft
Auf der Erde gibt es
- viele verschiedene Lebens-Räume und
- viele verschiedene Tier-Arten und Pflanzen-Arten.
Das nennt man biologische Vielfalt.
Wir brauchen die biologische Vielfalt.
Sie ist wichtig für
- unsere Ernährung
- die Böden
- das Wasser und
- das Klima.
In Baden-Württemberg gibt es noch viele verschiedene
Tier-Arten und Pflanzen-Arten.
Das liegt daran:
Wir gehen sorgsam mit den Feldern und Wäldern um.
Wir beachten den Tier-Schutz und den Natur-Schutz.
Das ist für alle gut:
Menschen, Tiere und Pflanzen.
Bioökonomie – die Natur für die Wirtschaft nutzen
Es gibt auf der ganzen Welt immer mehr Menschen.
Diese Menschen brauchen immer mehr Sachen.
Zum Beispiel Lebensmittel.
Oder Öl für die Heizung.
Diese Sachen nennt man auch: natürliche Ressourcen.
Das spricht man so aus: Re-ssur-ssen.
Aber die Ressourcen werden weniger.
Bald reichen die Ressourcen nicht mehr für die Menschen.
Man sagt auch:
Die Ressourcen werden knapp.
Außerdem gibt es einen Klima-Wandel.
Das heißt:
Das Klima ändert sich.
Die Temperaturen steigen überall.
Es wird wärmer.
Dadurch schmelzen zum Beispiel die Eis-Berge.
Wir müssen aufpassen:
Wir dürfen nicht mehr so viele Ressourcen verbrauchen.
Und wir dürfen der Umwelt nicht noch mehr schaden.
Sonst kann man auf der Erde bald nicht mehr gut leben!
Darum ist unser Ziel:
Eine Veränderung der Wirtschaft.
Die Wirtschaft muss umweltfreundlicher arbeiten.
Sie darf nicht mehr so viele Energie und Rohstoffe verbrauchen.
Und sie muss Sachen verbrauchen,
die man wieder verwenden kann.
Um das Ziel zu erreichen,
muss man neue Technik entwickeln.
Verbraucher-Schutz
Verbraucherinnen und Verbraucher sind Personen,
die etwas benutzen oder kaufen.
Also wir alle.
Wir haben Anspruch auf gute Lebensmittel und Produkte.
Damit wir gesund bleiben.
Aber:
Manche Lebensmittel und Produkte sind schlecht.
Oder die Hersteller sagen uns nicht die Wahrheit zu den Lebensmitteln und Produkten.
Das Ministerium möchte die Verbraucherinnen
und Verbraucher schützen.
Darum kontrolliert das Ministerium die Qualität
von Lebensmitteln und Produkten.
Und das Ministerium gibt uns Informationen zu Lebensmitteln und Produkten.
Dann können wir bei der Auswahl eine gute Entscheidung treffen.