Ländlicher Raum

Abschlussveranstaltung des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam:Schaffen“

Das Wort-Bild-Logo des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam:Schaffen“: Die Worte „Gemeinsam:Schaffen“ und „voneinander:miteinander:füreinander“ stehen mit fünf gezeichneten Händen in einem Kreis blau auf weiß geschrieben.

Abschlussveranstaltung des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam:Schaffen“: Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL: „Die 45 Leuchtturmprojekte des Ideenwettbewerbs sind beeindruckende Beispiele für das starke Ehrenamt in Baden-Württembergs Ländlichen Räumen“

„Alle Aktiven in den geförderten Projekten haben in den letzten zwei Jahren unter schwierigen Rahmenbedingungen Vorbildliches geleistet. Sie stehen stellvertretend für die zahlreichen Menschen in Baden-Württemberg, die sich mit ganzem Herzen für das Gemeinwohl engagieren. Der Ideenwettbewerb ‚Gemeinsam:Schaffen‘ war daher auch als Aktions- und nicht als Investitionsprogramm konzipiert. Kerngedanke war es, den Austausch und die Wertevermittlung zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu befördern, die im Alltag nicht unbedingt aufeinandertreffen. Ich bin mir sicher, dass die dabei gemachten Erfahrungen auch weitere gesellschaftliche Organisationen dazu inspirieren werden, solche Angebote umzusetzen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz MdL, am Freitag (14. Oktober) anlässlich der Abschlussveranstaltung des Ideenwettbewerbs ‚Gemeinsam:Schaffen‘ in Sindelfingen.

In einer Gesprächsrunde mit den Jurymitgliedern Dr. Joachim Drumm, Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V., und Christa Fuchs, A G der LandFrauenverbände Baden-Württemberg, sowie Christoph Palm (Präsident des Landesmusikverband BW), Unternehmer Günther Rauch und den Projektträgern Ingrid Martin (Bodenseebauern - 360° bäuerliches Leben und Schaffen) sowie Yannik Adler (Inklusive Ballschule) wurde deutlich, welchen Stellenwert das Ehrenamt für einen attraktiven und vitalen Ländlichen Raum hat. Die Stärkung des Ehrenamts im Ländlichen Raum ist dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ein wichtiges Anliegen. Mit niederschwelligen Angeboten und kleinen Fördersummen konnte im Rahmen des Ideenwettbewerbs ‚Gemeinsam:Schaffen‘ viel erreicht werden.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Ideenwettbewerbs in der Stadthalle Sindelfingen konnte sich Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL bei einem Markt der Möglichkeiten ein Bild über einen Großteil der 45 geförderten Projekte machen. Der Ideenwettbewerb ‚Gemeinsam:Schaffen‘ ist Teil des Impulsprogramms ‚Na klar, zusammen halt…‘ der Landesregierung von Baden-Württemberg und unterstützt Projekte zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Ländlichen Raum mit einem Volumen von rund 890.000 Euro.

„Beeindruckend ist aber nicht nur das Ergebnis der Projekte. Sehr beeindruckend ist vor allem, wie die Projektträgerinnen und Projektträger vorgegangen sind. Bei allen Projekten war es eine Gemeinschaftsleistung vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger – also ein perfektes Beispiel für ‚Gemeinsam:Schaffen‘ im wahrsten Sinne des Wortes“, betonte Staatssekretärin Sabine Kurtz.

Hintergrundinformationen:

Der Ideenwettbewerb ‚Gemeinsam:Schaffen‘ unterstützte gesellschaftliche Initiativen und Unternehmen, die gezielt Menschen zusammenbringen, die normalerweise nicht oder selten in einen direkten Austausch miteinander treten. Gesucht wurden kreative und innovative Projekte oder Ideen für gemeinsame Aktivitäten, gemeinsames Lernen oder gemeinsames Gestalten, die den Ländlichen Raum und den gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig stärken. Im Herbst 2020 wählte eine unabhängige Jury aus 141 Bewerbungen 45 Projekte aus. Je Projekt standen Fördergelder zwischen 3.000 Euro und 30.000 Euro zur Verfügung, insgesamt wurde eine Fördersumme von rund 890.000 Euro bereitgestellt.

Der Ideenwettbewerb ‚Gemeinsam:Schaffen‘ ist Teil des Impulsprogramms ‚Na klar, zusammen halt…‘ der Landesregierung von Baden-Württemberg. Dieses ressortübergreifende Programm möchte im Rahmen von acht Themenfeldern mutige und unkonventionelle, insbesondere niederschwellige Ansätze fördern, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch Austausch und Begegnung nachhaltig stärken und fördern.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.gemeinsamschaffen.de.

Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Peter Hauk MdL

Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

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