„Eine Vielzahl unterschiedlicher Umwelteinflüsse wirkt sich auf die Vitalität unserer Wälder aus. Während es vor Jahren noch der ‚Saure Regen‘ war, tritt immer stärker der Klimawandel in den Vordergrund. Mit dem Konzept einer naturnahen Waldwirtschaft, das in erster Linie auf Mischwälder setzt, stärken wir die Stabilität unserer Waldbestände nachhaltig“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (15. Dezember) in Stuttgart. Ansteigende Temperaturen, Witterungsextreme, langanhaltende Trockenperioden und milde Winter mit ausbleibendem Frost würden den Wäldern vermehrt zusetzen. Insgesamt betrachtet hätte sich der Waldzustand im Vergleich zum Vorjahr praktisch nicht verändert. Sorgenkinder des diesjährigen Waldzustandsberichts seien die Baumarten Esche und die Buche. Die Fichte dagegen hätte etwas profitieren können. Die Forstverwaltung setze alles daran, die Leistungsfähigkeit der Wälder zu sichern.