Die steigende Tendenz ernährungs(mit)bedingter Erkrankungen macht Veränderungen des Ernährungsverhaltens immer notwendiger. Dadurch wird auch an die Rehakliniken ein zunehmender Anspruch gestellt, ganz besonders an die Qualität der Verpflegung. Das Essen in der Reha kann als Teil der Versorgung und Therapie einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, die Genesung und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten nehmen. Das gelingt am besten mit einer ernährungsphysiologisch optimalen und nachhaltigen Verpflegung auf Basis von frischen, regionalen und ökologisch erzeugten Lebensmitteln und der Einhaltung des DGE-Qualitätsstandards. Eine attraktive und qualitativ hochwertige Verpflegung kann für Rehakliniken außerdem eine Chance sein, sich in einem wachsenden Marktsegment abzuheben und sich zu profilieren. Deshalb möchten wir mit dem Modellprojekt "Gutes Essen in der Reha" die Qualität der Verpflegung in den Kliniken auf hohem Niveau weiter verbessern.
Ab sofort und bis zum 31. März 2018 können sich interessierte Rehakliniken im Land für das Modellprojekt "Gutes Essen in der Reha" bewerben. Eine unabhängige Expertenjury wählt davon sechs Kliniken aus, die dann ein individuelles Coaching zur Optimierung der Verpflegung erhalten. Die Hälfte der Kosten für das Coaching und die Zertifizierungen übernimmt das Land. Die Eigenbeteiligung der Rehakliniken wäre max. 1.000€
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie unter www.machs-mahl.de.