Eines der größten Probleme wird die Hitzebelastung sein, verbunden mit der Schwierigkeit der notwendigen Wasserverfügbarkeit. Es werden wärmeliebende Unkräuter, Schädlinge, Bakterien und Pilze vom Klimawandel profitieren. Die Gesundheit von Tieren kann durch erhöhte Hitzebelastungen beeinträchtigt werden. Aufgrund des Klimawandels können neu auftretende Krankheiten und Krankheitserreger nicht nur die Tiere selbst, sondern auch deren Futtergrundlage bedrohen. Als weitere Folge des Klimawandels wird die Wahrscheinlichkeit von Extremwetterereignissen wie Gewittern, Starkregen und Hagelschlag steigen, und es sind - vor allem während der Vegetationszeit – längere Trockenheitsphasen zu befürchten. Auch die Gefahr von Schäden durch Spät- und Frühfröste wird zunehmen.
Gleichzeitig können die steigenden CO2-Konzentrationen zu einem erhöhten Pflanzenwachstum führen. Aufgrund steigender Temperaturen werden Kulturen angebaut werden können, deren Nutzung bisher nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich war, wie zum Beispiel Soja oder Sorghum, jedoch ist auch bei diesen Kulturen ausreichend Wasser eine Grundvoraussetzung.