Erster Bundesschulgartentag

Baden-Württemberg bundesweiter Spitzenreiter bei Beteiligung

„Schulgärten sind hervorragend dazu geeignet, Kindern frühzeitig natürliche Zusammenhänge zu vermitteln und zu zeigen, wie Lebensmittel nachhaltig und regional produziert werden. Der Schulgarten ist ein optimaler Lernort, der dazu einlädt, selbst aktiv zu werden. Er ist eine ideale praktische Ergänzung zum theoretischen Unterricht“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr- Hirsch MdL, am Mittwoch (21. Juni) in Stuttgart mit Blick auf den ersten Bundesschulgartentag am 22. Juni.

Am bundesweiten Tag des Schulgartens würden 129 Schulen teilnehmen. 51 davon kämen aus Baden-Württemberg. Das Land nehme damit eine Spitzenposition ein.

„Als Klassenzimmer im Grünen kann ein Schulgarten dazu beitragen, sowohl praktische als auch soziale Fähigkeiten einzuüben. Das wollen wir dauerhaft fördern und den Schulgarten an möglichst vielen Schulen als Lernort fest etablieren“, so die Staatssekretärin. Ein Schulgarten biete unzählige Möglichkeiten den Schulalltag zu bereichern. Das Reifen von Obst und Gemüse würde miterlebt, das Verständnis für den Umgang mit der Natur geweckt und die Schülerinnen und Schüler kämen durch das Arbeiten im Schulgarten in Bewegung.