Karlsruhe/Stuttgart. dm-drogerie markt und das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg (MLR) machen erneut auf den Produktrückruf des „dmBio Cashewmus Himbeere“ (GTIN 4067796070040) aufmerksam und warnen gemeinsam vor dem Verzehr des Artikels. Betroffen hiervon sind alle Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) bis einschließlich 28.04.2026. Der Artikel wird durch dm bereits seit dem 26. Mai 2025 vorsorglich zurückgerufen und vom Verzehr des Produktes wird nach wie vor dringend abgeraten.
Grund des Rückrufes
In dem oben genannten Artikel wurden im Rahmen behördlicher Untersuchungen Salmonellen nachgewiesen, die in Zusammenhang mit den an die Behörden gemeldeten Erkrankungsfällen von Salmonella Infantis bei Kleinkindern in Deutschland und Österreich stehen. Auch nach dem öffentlichen Rückruf sowie bereits erfolgter umfassender Informationen werden Erkrankungsfälle durch diesen Erreger gemeldet, die auf einen Verzehr des betroffenen Produkts nach diesem Rückruf hinweisen.
Der Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann zu Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen wie auch zu Unwohlsein und Erbrechen sowie leichtem Fieber führen. Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind besonders gefährdet und können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Sollte das oben genannte Produkt verzehrt worden sein und sollten entsprechende Symptome auftreten, ist es erforderlich, einen Arzt aufzusuchen.
Das Ministerium und dm empfehlen, den Rückruf unbedingt zu beachten und das Produkt ungeöffnet oder auch bereits angebrochen in einen dm-Markt zurückzubringen. Die Angaben zum Mindesthaltbarkeitsdatum befinden sich auf dem Deckelrand. Sollte das MHD nicht lesbar oder unkenntlich sein, bitten wir Sie, das Glas vorsorglich an uns zurückzugeben. Der Kaufpreis wird Ihnen selbstverständlich erstattet.
dm-Geschäftsführerin Kerstin Erbe betont: „Da die Qualität der Produkte für dm höchste Priorität hat, bedauern wir den Vorfall sehr und entschuldigen uns bei unseren Kundinnen und Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.“