„Die Gartenschau der Stadt Freudenstadt und der Gemeinde Baiersbronn ist Ergebnis einer beeindruckenden interkommunalen Zusammenarbeit. In den vergangenen Wochen und Monaten sind in den beiden Kommunen zahlreiche Projekte gemeinsam realisiert worden. Als Lebensgrundlage für eine vielfältige Vegetation mit einer unvergleichlichen Natur- und Pflanzenwelt ist das urwüchsige, acht Kilometer lange Tal des Forbachs Herzstück der Gartenschau und ein ideales Terrain für eine interkommunale Gartenschau, die beide Orte verbindet. Das Wir-Gefühl, das bei der Umsetzung der Gartenschau entstanden ist, wird auch weit über das Gartenschaujahr hinaus eine tragende Säule der ganzen Region sein. Ich bin überzeugt, dass diese Verbundenheit bestehen bleibt. Die Gartenschau in Freudenstadt und Baiersbronn leistet somit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung der Kommunen und der Region – und das auch für die nachfolgenden Generationen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz MdL, am Freitag (16. Mai) anlässlich der Eröffnungspressekonferenz der Gartenschau Freudenstadt-Baiersbronn.
Eingebettet in die schwarzwaldtypische Landschaft mit weitläufigen Wäldern bietet das Gartenschaugelände viele unterschiedliche Einblicke in geschichtsträchtige Orte. Neben der Präsentation von Pflanzen und Blumen nehmen Zeitzeugen der Industrialisierung wie die ehemalige Feilenhauerei, die Münze und das ,Königliche Hüttenwerk Christophstal-Friedrichstal‘ die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise in die frühe Industrialisierung mit Bergbau, Waldwirtschaft und Tuchfabrik. Die Menschen und Kommunen im Nordschwarzwald werden beispielsweise durch den neuen Märchenpark, die Rutschenanlagen sowie erweiterte Radwege noch viele Jahre von der Gartenschau profitieren.
Die Gartenschau in Freudenstadt-Baiersbronn, die vom 23. Mai bis 12. Oktober 2025 stattfindet, ist nach der Remstal Gartenschau 2019 bereits die zweite interkommunale Gartenschau in Baden-Württemberg.
„Diese Gartenschau ist ein Symbol für Innovation, Umweltbewusstsein und Verbundenheit mit unserer Natur. Zudem ist sie ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit. Gemeinsam ist es gelungen, die kulturellen und naturräumlichen Schätze des Forbachtals zu präsentieren. Ich freue mich auf über 1.000 geplante Veranstaltungen, die den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges kulturelles Angebot für alle Generationen versprechen. Es ist nicht zu übersehen: Mit der Gartenschau Freudenstadt-Baiersbronn wurden die Weichen für die Zukunft der Region richtig und weitsichtig gestellt. Die Gartenschau wird darüber hinaus als sympathischer Werbeträger einen wichtigen Beitrag zur touristischen, gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Wertschöpfung leisten“, freute sich Staatssekretärin Sabine Kurtz.
Auch das Land ist mit attraktiven Ausstellungen und Veranstaltungen präsent. „Baden-Württemberg präsentiert sich mit 17 wechselnden Ausstellungen und 75 Veranstaltungen sowie Mitmachaktionen im Treffpunkt Baden-Württemberg. Mit unserem Forstbeitrag zeigen wir das große Potenzial von Wald und Holz für den Klimaschutz. Wir wollen die vom Klimawandel betroffenen Wälder deshalb als unsere wichtigsten natürlichen Kohlenstoffspeicher schützen. Wie wir diese Aufgabe angehen, zeigen wir Ihnen gerne auf der Gartenschau Freudenstadt-Baiersbronn“, so Staatssekretärin Sabine Kurtz abschließend.
Hintergrundinformationen
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