Ernährung

Minister Hauk zeichnet die Weinstube Eißele als ,Schmeck den Süden‘-Gastronomie aus

Schmeck den Süden

Minister Peter Hauk MdL: „Bei den ,Schmeck den Süden‘-Gastronomen steht neben der Regionalität auch Saisonalität und Qualität im Fokus, die man schmecken und genießen kann“. Minister Hauk zeichnet die Weinstube Eißele als ,Schmeck den Süden‘-Gastronomie in der höchsten Kategorie mit ,3-Löwen‘ aus.

„Unsere ,Schmeck den Süden‘-Gastronomen repräsentieren das vielfältige Profil Baden-Württembergs als Genießerland. Baden-Württemberg kulinarisch erleben. Dafür stehen die ,Schmeck den Süden‘-Gastronomen nun schon seit mehr als 25 Jahren. Die starke Gemeinschaft besteht mittlerweile aus knapp 300 teilnehmenden Betrieben. Ich freue mich sehr, der Weinstube Eißele mit den ,3-Löwen‘ die höchste Auszeichnung bei ,Schmeck den Süden‘ zu verleihen. Ihr Engagement für Qualität, Regionalität und Genuss leistet einen wertvollen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region und fördert die regionaltypische Kulturlandschaft Baden-Württembergs. Schwäbische Esskultur in Tradition – von der Maultasche bis zum Kartoffelsalat, vom Rostbraten bis zur Kalbsleber. In der Weinstube Eißele kann man regionale Gerichte mit ausgewählten regionalen Weinen genießen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Dienstag (14. Mai) anlässlich der Auszeichnung der Weinstube Eißele in Esslingen.

„Die 3-Löwen-Auszeichnung für ,Schmeck den Süden‘-Gastronomen steht für beste Qualität von Speisen und Getränken sowie auch im Service. 90 Prozent des Angebotes auf der Speisekarte stammt aus der Region. Zudem ist die Gaststätte auch mit ,Haus der Baden-Württemberger Weine‘ und ,ServiceQualität Deutschland‘ zertifiziert.

Das Genießerland Baden-Württemberg wird so für die Gäste in den ,Schmeck den Süden‘-Gaststätten erlebbar“, betonte Minister Hauk.

Die Nachfrage von Restaurantgästen nach regionalen und saisonalen Gerichten ist zu spüren. Auf der Suche nach entsprechenden Restaurants dient die Auszeichnung ,Schmeck den Süden‘ interessierten Gästen als wichtiger Wegweiser für regionalen Genuss. Die Gaststätten sind auch im Genussführer zu finden, der jährlich in aktualisierter Auflage erscheint. „Um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu erhöhen, sind die Qualitätsprogramme des Landes Baden-Württemberg – das Biozeichen und das Qualitätszeichen Baden-Württemberg – geeignete Instrumente sowohl für Gastronomen in ihren Lieferketten als auch für Verbraucher bei ihrem Einkauf“, so Minister Hauk.

Hintergrundinformationen:

Die Kooperation der „Schmeck den Süden“-Gastronomen hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg und der MBW Marketinggesellschaft mbH 1996 ins Leben gerufen. Gemeinsam wird die heimische Gastronomie, insbesondere die ländliche Gastronomie, im Umgang mit regionalen Produkten unterstützt.

Die „Schmeck den Süden“-Betriebe nutzen dieses Marketingkooperationsprojekt als Basis für ihr regionales Angebot und als Bestandteil zur Qualitätssicherung. Die Tiefe und Breite ihres regionalen Angebots wird klassifiziert und in drei Kategorien, die drei Löwen, eingeteilt.

Im Jahr 2017 ist es gelungen, das erfolgreiche Projekt aus der Gastronomie unter dem Namen „Schmeck den Süden“ - Genuss außer Haus in den weiter an Bedeutung gewinnenden Gemeinschaftsverpflegungssektor zu übertragen. In dem Programm steht die verbindliche Verwendung von nachvollziehbaren regionalen Produkten im Vordergrund, die vor allem bei Fleisch und Fleischerzeugnissen sowie Molkereiprodukten gemäß den Qualitätsprogrammen des Landes (Biozeichen Baden-Württemberg und Qualitätszeichen Baden-Württemberg) erzeugt wurden.

Das Konzept ermöglicht eine modulare und schrittweise Umsetzung. Es können sowohl einzelne Komponenten als auch Aktionsgerichte aus regionalen bzw. bioregionalen Zutaten sein. Je nachdem wie viele Komponenten und Aktionsgerichte pro Woche angeboten werden, wird der Betrieb mit einem oder zwei ‚Löwen‘ ausgezeichnet. Die teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung werden jährlich neutral kontrolliert.

Das Konzept ermöglicht eine modulare und schrittweise Umsetzung. Es können sowohl einzelne Komponenten als auch Aktionsgerichte aus regionalen bzw. bioregionalen Zutaten sein. Je nachdem wie viele Komponenten und Aktionsgerichte pro Woche angeboten werden, wird der Betrieb mit einem bis drei ‚Löwen‘ ausgezeichnet. Die teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung werden jährlich neutral kontrolliert.

Der Genussführer 2024 der ,Schmeck den Süden‘-Gastronomen steht auf der ,Schmeck den Süden‘-Website zum Download und als E-Paper zur Verfügung: https://www.schmeck-den-sueden.de/kategorie/essen-gehen/. Außerdem kann er auf der Website der DEHOGA unter https://www.dehogabw.de/vermarkten/gastronomie-initiativen/schmeck-den-sueden-gastronomen bestellt werden.

Die Qualitätsprogramme des Landes sind das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) und das Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW). Produkte mit diesem Zeichen sind Lebensmittel in geprüfter Qualität und mit nachvollziehbarer Herkunft, die in einem dreistufigen Kontrollsystem geprüft werden. Träger des Zeichens ist das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR). Die Qualitätsprogramme erfüllen die Anforderungen der EU für staatlich getragene regionale Qualitätsprogramme und sind von der EU-Kommission notifiziert.

Um regionales Einkaufen zu erleichtern, gibt es die kostenfreie App ,Von Daheim BW‘, in der Verbraucherinnen und Verbraucher landwirtschaftliche Direktvermarkter, wie auch ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen aus ihrer Region schnell und einfach finden. Damit wissen sie, wo die Produkte, die sie kaufen, herkommen und wer hinter ihnen steht. Zudem gibt es in der App weitere Informationen, wie Veranstaltungen in der jeweiligen Suchregion. Die App kann für iOS (Apple Store) sowie für Android (Google Play Store) kostenlos heruntergeladen werden.

Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Peter Hauk MdL

Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

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