Genießerland

Staatssekretärin Gurr-Hirsch MdL: „Das ‚Schmeck den Süden‘-Frühstück steht für frischen Genuss aus der Region“

Die ‚Schmeck den Süden‘-Gastronominnen und -Gastronomen verwenden in ihren Gerichten Zutaten aus Baden-Württemberg. Ein bis drei Löwen auf der Auszeichnung stehen dabei für den Anteil regional zubereiteter Gerichte. Auch in der Wilhelma, dem zoologisch-botanische Garten in Stuttgart, gibt es zertifizierte ‚Schmeck den Süden‘-Gerichte. Nun wird im Wilhelma-Restaurant erstmals im Land ein ‚Schmeck den Süden‘-Frühstück angeboten.

„Am Frühstücks-Buffet im Wilhelma-Restaurant gibt es ab sofort Qualitätsprodukte aus der Region von ausgewählten Betrieben. Das ‚Schmeck den Süden‘-Frühstück steht für einen guten Start in den Tag mit einem kulinarischen Erlebnis aus der Heimat. Die ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomiebetriebe stehen dank ihrer ausgezeichneten Produkte für das vielfältige kulinarische Angebot unseres Landes. Die ‚Schmeck den Süden‘-Initiative bringt das regionale Angebot in den heimischen Restaurants voran und zeigt, wie erfolgreich regionales Marketing in der Gastronomie ist“, sagte Staatssekretarin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL am Montag (11. Juli) in der Wilhelma in Stuttgart.

Regionalität ist ein Megatrend, denn immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher setzen auf Produkte aus ihrer Region. Hier stecke Potential für die heimische Gastronomie und Ernährungswirtschaft sowie für die Landwirtschaft, sagte Gurr-Hirsch. Gleichzeitig könnten sich die Verbraucherinnen und Verbraucher durch die Klassifizierung darauf verlassen, dass die Produkte regional seien.

„Die ‚Schmeck den Süden‘-Gastronominnen und -Gastronomen sind Botschafter und Schaufenster für ihre Region. Sie vereinen Regionalität und gastronomische Kompetenz. Daher sind sie unverzichtbar für das Genießerland Baden-Württemberg“, erklärte die Staatssekretärin.

Mit ihrem Bekenntnis zu regionalen Zutaten und Produkten würden die „Schmeck den Süden“-Gastronomiebetriebe auch einen Beitrag zur Pflege und zum Erhalt der abwechslungsreichen Natur- und Kulturlandschaften im Land leisten. „Die ‚Schmeck den Süden‘-Gastronominnen und - Gastronomen haben frühzeitig erkannt, dass nur mit einer intakten, vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft eine Lebensmittelkultur möglich ist, die Genuss und regionale Wertschöpfung verbindet“, so Gurr-Hirsch. Die Staatssekretärin betonte, dass das ‚Schmeck den Süden‘-Netzwerk zu einer schrittweisen Weiterentwicklung und Verbreiterung des regionalen Angebots beitragen würde.

Hintergrundinformation:

Die Wilhelma ist mit über zwei Millionen Besucherinnen und Besuchern im Jahr eine der beliebtesten Freizeiteinrichtung Stuttgarts und einer der besucherstärksten Zoos in Deutschland. Sie ist der einzige zoologisch-botanische Garten in Deutschland und einer der artenreichsten Zoos der Welt. Das Gastronomieunternehmen Schuler bewirtschaftet seit 1962 die Gastronomieobjekte in der Stuttgarter Wilhelma.

Die Kooperation ‚Schmeck den Süden‘ hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg und der MBW Marketinggesellschaft mbH ins Leben gerufen. Die Kooperation unterstützt die heimische regionale Gastronomie bei der Vermarktung regionaler Produkte. Über 300 ‚Schmeck den Süden‘-Betriebe nutzen die Initiative als gemeinsame Basis für ein regionales Angebot und als wichtigen Bestandteil zur Qualitätssicherung.  

Nur klassifiziert und entsprechend kontrolliert darf man sich als ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomiebetrieb den Verbraucherinnen und Verbrauchern präsentieren. Die Auszeichnung mit ein bis drei Löwen kennzeichnet den Anteil an Gerichten auf der Speisekarte, die aus baden-württembergischen Zutaten zubereitet werden. Ein Löwe bedeutet, dass mindestens drei Gerichte auf der Speisekarte regional sind. Zwei Löwen bedeuten, dass mindestens sechs Gerichte regional sind. Betriebe mit drei Löwen warten mit einem Angebot auf, das zu mehr als 90 Prozent aus heimischen Produkten besteht. Die Klassifizierung der Betriebe hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern, zu erkennen, welche Betriebe auf regionale Produkte setzen.

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