Ernährung

Staatssekretärin informiert sich über gentechnikfreie Schweinefleischprodukte mit dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL: „Nachvollziehbare, verlässlich Regionalität bei Lebensmittel bedarf klar definierter Qualitätskriterien mit einem mehrstufigen Qualitätssicherungssystem“

„Um mit Regionalität zu punkten, bedarf es Transparenz und klar definierter Qualitätskriterien, sowie ein nachvollziehbares, mehrstufiges Qualitätssicherungssystem“, sagte die Staatssekretärin für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, anlässlich einer  Informationsveranstaltung zu den Themen Produktion und Verarbeitung von regionalen, gentechnikfreien Schweinefleisch nach den Bestimmungen des Qualitätszeichens Baden-Württemberg (QZBW) am Mittwoch (27. Februar) in Böblingen.

„Bereits vor dem aktuellen Megatrend Regionalität hat die Landesregierung das Qualitätszeichen Baden-Württemberg entwickelt, als Wegweiser für Absatzmittler und Verbraucherinnen und Verbraucher zu gesicherter Qualität und Herkunft aus Baden-Württemberg. Dieses Qualitätszeichen des Landes steht zum Beispiel bei Schweinefleischprodukte für die Einhaltung des ‚Ohne Gentechnik‘-Standards“, so die Staatssekretärin.

Hintergrundinformationen:

Qualitätszeichen Baden-Württemberg

Bei den mit dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg gekennzeichneten Produkten handelt es sich um Lebensmittel in ausgezeichneter Qualität mit nachvollziehbarer Herkunft mit einem dreistufigen Kontrollsystem. Träger des Zeichens ist das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR). Diese Qualitätsprogramm erfüllt die Anforderungen der EU für staatliche getragen regionale Qualitätsprograme und ist daher auch von der EU-Kommission notifiziert. Seit dem 1. Januar 2019 müssen in allen Produktbereichen des QZBW die Bestimmungen des ‚Ohne Gentechnikstandards‘ erfüllt werden.