Die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen, bevor große Entscheidungen fallen, ist ein Grundsatz der Flurneuordnung. Es werden schon lange bevor eine Flurneuordnung angeordnet wird, umfassende Informationen an alle Menschen vor Ort herausgegeben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich im Rahmen von Arbeitskreisen, Ideenwerkstätten, bei öffentlichen Versammlungen, im Internet, durch Presseberichte in den Printmedien oder bei Bürgerausschüssen informieren und aktiv in den Gestaltungs- und Planungsprozess einbringen. Während des Flurneuordnungsverfahrens wird regelmäßig durch weitere Angebote, wie Ortsbegehungen, Sprechtage und Teilnehmerversammlungen über das gesamte Maßnahmenspektrum informiert.
Die Planungsphasen und Verfahrensabschnitte werden im Dialog mit den Menschen durchgeführt, die Zukunft des eigenen Umfeldes wird gemeinsam gestaltet. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Öffentlichkeit und Verwaltung steht an erster Stelle.