Gemeinde Tauberbischofsheim, Main-Tauber-Kreis

Biodiversitätspfad: Tauberbischofsheim

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Länge: 3,6 km
Beschaffenheit des Weges: Da der Rundweg am Anfang ansteigt und teilweise durch den Wald bzw. über einen Feldweg führt, sind zwei Alternativen für sportliche Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, Rollatoren und Kinderwagen ausgeschildert.
Parkmöglichkeiten: auf dem Waldparkplatz (ausgeschildert) an der Külsheimer Straße, ca. 1 km nach dem Ortsschild Tauberbischofsheim
ÖPNV: leider nicht vorhanden, Fußweg von der Innenstadt bzw. vom Bahnhof Tauberbischofsheim ca. 3 km

An den 16 Stationen (s. Karte) werden folgende Inhalte dargestellt:

1 Startpunkt, Gesamtübersicht des Biodiversitätspfades
2 Arboretum:
Wissenswertes über heimische Baumarten und Baumgesellschaften
3 Forschungswald zum Klimaschutz: Kann die Zeder zukünftig unsere Wälder erhalten?
4 Blühwiese: Freiflächen im Wald sind ideal für Blumen und Wildkräuter. Diese sind wichtige Nahrungsquellen und Brutstätten für heimische Insekten.5 Jagd im Wandel
Wegführung optional: Besucherinnen und Besucher mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator lassen das Fuhrmannsloch aus und nehmen die schwarze Route.
6 Fuhrmannsloch: Das Fuhrmannsloch ist eine Doline, die in der Vergangenheit die Phantasie der Einheimischen anregte.
7 Heimische Vögel
8 Waldrand:
Ein Lebensraum voller Überraschungen ist der natürlich gewachsene Waldrand.
9 Forstwirtschaft: Bäume sind nicht nur Schutz- und Lebensraum für Tiere. Bäume werden seit Langem von Menschen genutzt, z.B. zum Bauen und als Brennstoff.
10 Bannwald: 1970 wurden Teile des Waldes zum Bannwald erklärt.
11 Waldrefugium Urwald: Diesen Wald zeichnet aus, dass er nicht von Menschen bewirtschaftet wird.
12 Gras-Kraut-Säume
13 Totholzhaufen:
Im Wald ist Leben nach dem Leben besonders gut zu beobachten.
14 Dornenbüsche: In Dornenbüschen fühlen sich Vögel, Nager und Insekten wohl.
A Rochlitzbuche: Seit ca. 1770 steht diese Rotbuche im Stammbergwald und ist eine der ältesten ihrer Art im Wald. B Riesen-Mammutbaum: Obwohl er erst 1984 gepflanzt wurde, macht der Mammutbaum seinem Namen jetzt schon alle Ehre.

Zusatzinformationen zum Rundweg können vor Ort per Handy/Smartphone mit einem QR-Code-Scanner von der städtischen Homepage abgelesen werden. Der Rundweg ist in der neuen Tourismusbroschüre „Naturlehrpfade“ (voraussichtlich ab Dez. 2022) aufgeführt.