Länge: 3 km
Beschaffenheit des Weges: barrierefreier, größtenteils ebener Wegeverlauf, drei kurze Steigungen/Gefälle von 4%-10%, asphaltierte und geschotterte Wege, geeignet für Kinderwagen, Rundweg
Parkmöglichkeiten: Parkplatz Kloster Wiblingen (Schloßstraße): Zugang zum Pfad über Schloßstraße/Kutschenberg
ÖPNV: Haltestelle 'Pranger', erreichbar mit den städtischen Linien 4 (kommend von Stadtmitte/Böfingen), 14 (kommend von Kuhberg) und 17 (kommend aus Unterweiler): Zugang zum Pfad über Lustgarten/Schloßstraße/Kutschenberg
Wissenswertes über den Biodiversitätspfad Ulm
Der Wiblinger Auenweg befindet sich in Wiblingen, dem südlichsten Stadtteil der Stadt Ulm und führt durch das Landschaftsschutzgebiet Großer Weiher (die Wiblinger nennen das Gebiet landläufig auch Binsenweiher), welches in der Auenlandschaft zwischen Donau und Iller in unmittelbarer Nähe zum Kloster Wiblingen liegt.
Der Rundweg hat eine Länge von drei Kilometern und vermittelt auf 12 Infotafeln sowie ergänzenden, interaktiven Elementen das Zusammenspiel von Wasser, Pflanzen, Tieren und anderen Lebewesen.
Der thematische Schwerpunkt des Biodiversitätspfades Wiblinger Auenweg (WAW) liegt auf dem Thema Wasser. Der Besucher wird mit der besonderen Biodiversität von Nass-/Feuchtwiesen, Auwald, Stillgewässer (Kapellenweiher), Bach (Weihung), Fluss (Iller) vertraut gemacht. Des Weiteren werden die Themen 'Naturdenkmal', 'artenreiche Wiesen', 'Wildbienen' und 'Kopfweiden' am Wegesrand aufgegriffen.
Kinder werden von der Störchin Klapp und ihrem Freund Biber Nagezahn durch den Auenweg geführt. Im Dialog der Beiden können Fragen beantwortet werden, deren Lösung auf der nächsten Tafel zu finden ist. Zum Abschluss, an Tafel 12, fliegt Störchin Klapp in ihr Nest, welches durch ein Fernrohr beobachtet werden kann.
Der Rundweg startet südlich des Klosters Wiblingen an Tafel 1 am Kutschenberg bei einer Nasswiese mit Galloway-Rindern (März-Oktober) und endet unweit davon an Tafel 12 auf der gegenüberliegenden Seite der Nasswiese.
Der Wegeverlauf ist mit Wegweisern des Wiblinger Auenweges markiert, kleine, quadratische Tafeln, auf welchen die Störchin Klapp und der Biber Nagezahn den Weg weisen.