Frei lebende Katzen befinden sich aufgrund von Futtermangel, schlechter Versorgung und Unterstützung sowie fehlender Behandlung bei Krankheiten oft in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand und führen ein qualvolles Leben. Tierschutzvereine versuchen hier mit unermüdlichem Engagement, vor Ort für bessere Bedingungen zu sorgen. „Um das Leid verwilderter Katzen gezielt zu verringern, fördert das Land in den nächsten beiden Jahren ein Projekt des Landestierschutzverbandes Baden-Württemberg mit insgesamt 60.000 Euro. Mit unserer Förderung unterstützen wir Maßnahmen gegen Katzenelend genau dort, wo aus Tierschutzgründen der größte Handlungsbedarf besteht. Die Kontrolle der Katzenpopulation hilft, den Tierbestand überschaubar zu halten und die Versorgung sicherzustellen. Das ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Tierschutz im Land“, sagte der Amtschef im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer.