25. Landesverbandstag des Landesverbands der Gartenfreunde Baden-Württemberg

"Die Arbeit des Landesverbands der Gartenfreunde in Baden-Württemberg ist vielfältig und leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und den Erhalt einer intakten und vielseitigen Naturlandschaft", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Samstag (9. September) beim 25. Landesverbandstag der Gartenfreunde Baden-Württemberg in Wangen im Allgäu (Landkreis Ravensburg).

Mit Zielen wie der Unterstützung junger Familien, der Sicherung natürlicher Lebensgrundlagen, der Trenderkennung im Kleingarten- und Siedlungswesen und der Förderung der Jugendarbeit ebne sich der Landesverband den richtigen Weg in die Zukunft. "Ihre gesetzten Aufgaben sind zugleich Chancen, das Kleingartenwesen beziehungsweise den Kleingartenbau auch zukünftig fest in unserer Gesellschaft zu verankern", erklärte die Staatssekretärin. Das 60-jährige Bestehen des Landesverbands der Gartenfreunde in Baden-Württemberg zeige, dass die Ziele der Gartenfreunde richtig gewählt und umgesetzt würden.

Nach Angaben des Instituts für Freizeitforschung sollen bis zum Jahr 2010 etwa 20 Prozent mehr Menschen als im Jahr 2000 in Eigenheimen wohnen. Insgesamt gäbe es dann im Jahr 2010 in Deutschland über 21 Millionen Haushalte mit Garten. Die Zahl der Gartenbesitzer steige in dieser Zeit um circa 11 Prozent auf 45 Millionen Menschen, mehr als die Hälfte der Einwohner Deutschlands, an. "Ein erfreulicher Trend, der aber gerade für Garten-Neueinsteiger eine gute und kompetente Beratung voraussetzt. Offiziellen Beratungsstellen wie den Kreisfachberatungsstellen für Obstbau, Gartenbau und Landespflege aber vor allem den Vereinsfachberatern aus den Reihen des Landesverbands der Gartenfreunde kommen hier eine besondere Bedeutung zu", betonte Friedlinde Gurr-Hirsch.

Auf die Bedeutung eines Gartens für die Gesundheit ist schon in der Vergangenheit hingewiesen worden, doch gerade in der heutigen Zeit, die geprägt ist von Stress und Hektik, würden die positiven Wirkungen eines Gartens auch medizinisch in Form einer Gartentherapie nutzbar gemacht. "Wie gut der Aufenthalt im Garten aber auch die Gartenarbeit an sich tut, hört man erfreulicherweise quer durch alle Bevölkerungsschichten", so Staatssekretärin Gurr-Hirsch.

Weitere Informationen zum Thema Garten und Natur erhalten Sie unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de oder www. landesverband -bw.de .

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum