Abschluss der Zusammenlegung Brackenheim-Botenheim  

"Jedes Flurneuordnungsverfahren ist ein Beitrag zur Strukturverbesserung im Ländlichen Raum. In der Zusammenlegung Brackenheim-Botenheim wurde ein beachtliches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Agrarstruktur und zum Schutz von Umwelt und Natur realisiert". Dies sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Dienstag (12. September) in Botenheim (Landkreis Heilbronn) bei der Abschlussfeier der Zusammenlegung Brackenheim-Botenheim.

"Die Beteiligten können stolz auf das Erreichte sein. Die Flurneuordnung hat als Moderator in Botenheim die Voraussetzungen für eine multifunktionale und zukunftsfähige Landwirtschaft im Einklang mit den Bedürfnissen von Natur- und Gewässerschutz, Landschaft, Freizeit und Erholung geschaffen", lobte die Staatssekretärin.

In Botenheim wurde fast eine halbe Million Euro im Rahmen der Zusammenlegung investiert, wobei rund 340.000 Euro aus Zuschüssen der EU, des Bundes und des Landes stammen. Durch die Flurneuordnung werden allein in diesem Jahr landesweit Investitionen von rund 30 Millionen Euro im Ländlichen Raum getätigt. "Mit den Investitionsmitteln wird so direkt die heimische Bauwirtschaft unterstützt. Die Investitionsmittel für die Region bleiben in der Region und sichern Arbeitsplätze", so Gurr-Hirsch.

Auch das Bestreben der Flurneuordnungsverwaltung, die Laufzeiten zu verkürzen, trage Früchte. "Durch den zügigen Abschluss von Verfahren bekommen die Bearbeiter den Rücken wieder frei für neue Aufgaben, wie die ungebrochen große Nachfrage nach neuen Flurbereinigungsverfahren zeigt", sagte die Staatssekretärin.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum