Baden-württembergische Fahrmeisterschaft für Ein- und Zweispänner

"Konzentration, Geschicklichkeit, Tempo und Ausdauer sind für die erfolgreiche Teilnahme an einer Landesmeisterschaft Grundvoraussetzung. Um die geforderten Leistungen zu erbringen, bedarf es von den Teilnehmern ein konsequentes Training, eine optimale Betreuung ihrer Pferde und ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Pferd. Nur durch die Harmonie zwischen Mensch und Tier sind sportliche Höchstleistungen möglich", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Sonntag (16. Juli) bei der Landesmeisterschaft im Fahren der Ein- und Zweispänner im Haupt- und Landgestüt Marbach (Landkreis Reutlingen).

Nach längerer Pause fand die Landesmeisterschaft in diesem Jahr erstmals wieder in Marbach statt. "Ziel des Projektes "Marbach 2009" ist es, das Haupt- und Landgestüt weiter zu entwickeln. Dazu gehört auch die Ausrichtung großer und bedeutender Turniere. Das Gelände und die Einrichtung Marbach bieten optimale Voraussetzungen für die Durchführung solcher Veranstaltungen und so freuen wir uns, dass der Pferdesportverband Baden-Württemberg diese Meisterschaft in diesem Jahr nach Marbach vergeben hat", erklärte die Staatssekretärin.

Knapp 80 Starter hatten sich für das Fahrturnier in Marbach angemeldet, das sich in zwei Schwerpunkte gliedert. Neben der Dressur- und Hindernisprüfung, die in der großen Arena stattfand, mussten die Gespanne auch eine 15 Kilometer lange Marathon-Geländeprüfung absolvieren. Am Start waren neben den amtierenden baden-württembergischen Meistern auch der Lokalmatador und ehemalige Weltmeisterschaftsfahrer Horst Schepper sowie zahlreiche weitere Spitzen des Fahrsports aus dem gesamten Bundesgebiet. Veranstalter des Turniers war die Fahrsportgruppe Marbach e.V ..

Weitere Informationen zu "Marbach 2009" und dem Haupt- und Landgestüt Marbach finden Sie unter www.landwirtschaft-mlr-baden-wuerttemberg.de , Stichwort "Marbach 2009" oder HUL Marbach.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum