Ernährungs- und Landwirtschaft

Internationale Grüne Woche öffnet ihre Tore

"Die Vorteile baden-württembergischer Produkte sollten nicht nur uns im Land vorbehalten bleiben, wir wollen auch den Besuchern der Internationalen Grünen Woche zeigen, wie gut der Süden schmeckt", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (15. Januar) in Berlin im Rahmen der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche.

"Das große Interesse an der Grünen Woche zeigt deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Produktion hochwertiger Lebensmittel ist eindeutig das Topthema der kommenden Jahre. Das Bewusstsein der Verbraucher für mehr Qualität und regionale Produkte unterstreicht den neuen Trend, was nicht zuletzt den Landwirten in Deutschland wieder zugute kommt", betonte Minister Hauk .

Zentraler Punkt der Präsentation des Landes auf der Grünen Woche ist der Gemeinschaftsstand in der Halle der Bundesländer (Halle 20) mit rund 250 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Unter der Federführung der Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrarprodukte aus Baden-Württemberg mbH (MBW) präsentieren sich namhafte Firmen aus dem gesamten Spektrum der Ernährungswirtschaft des Landes. Unter dem Motto 'Kulinarisches Deutschland' stellen die Bundesländer ihre regionalen Besonderheiten vor. Am Stand des Landes werden heimische Spezialitäten wie Schwäbische Maultaschen, Schwarzwälder Schinken und Wurstspezialitäten angeboten. Hinzu kommt ein breites Angebot an Getränken. Dieses reicht von Fruchtsaft über Bier bis hin zu Obstbränden der badischen Wein- und Obstbrenner. Einen unverwechselbaren Akzent verleihen die badischen und württembergischen Weine und Winzersekte der Präsentation des Landes. Damit präsentiert Baden-Württemberg alle Facetten, die den Süden ausmachen.

"Der Besuch der Grünen Woche soll Appetit auf baden-württembergische Produkte, die Kultur und das Land selbst machen, damit beim nächsten Einkauf oder der anstehenden Urlaubsplanung Baden-Württemberg und seine Produkte noch mehr Nachfrage finden", erklärte Agrarminister Peter Hauk im Hinblick auf die Präsentation des Landes speziell am Baden-Württemberg Tag (Sonntag, den 18. Januar).

"Ausgewogene Ernährung, Qualität statt Massenware und eine erfüllte und abwechslungsreiche Freizeit sind Schwerpunkte, die in allen Altersschichten zu finden sind. Dieses Angebot im eigenen Land zu haben, ist ein Schatz, den wir heben wollen", betonte der baden-württembergische Minister.

Als besonders Highlight wird Minister Hauk im Rahmen der Grünen Woche einen Gastronomen auszeichnen, der den Berlinern und ihren Gästen täglich die Möglichkeit bietet, schwäbische Produkte zu genießen. Sein Restaurant ' Schwobaseggl ' wird mit 'drei Löwen' ausgezeichnet. Er ist dadurch der erste Gastronom, der diese Auszeichnung erhält, obwohl sein Restaurant außerhalb der baden-württembergischen Grenzen liegt.

Zusatzinformation zur Internationale Grüne Woche:

Die Internationale Grüne Woche (IGW) ist das größte Treffen der Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland. Minister Peter Hauk und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch werden sich mit Politikern und Vertretern der Wirtschaftsverbände treffen. Internationale Kontakte sind mit Ministern aus Lettland, Kroatien, Österreich, Schweiz und Ungarn vorgesehen.

Die IGW wurde 1926 erstmals durchgeführt. Sie ist in ihrer Ausrichtung eine einzigartige internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft , sowie des Gartenbaus. Nahrungs- und Genussmittelproduzenten aus aller Welt nutzen die IGW in Form von Ländergemeinschaftsschauen und Produktmärkten als Absatz- und Testmarkt.

Die IGW ist vom 16. bis 25. Januar täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, mehr als 1.200 Aussteller aus 50 Ländern, davon knapp 60 aus Baden-Württemberg erwarten rund 400.000 Besucher. Begleitet wird die Messe von einer Vielzahl von Fachkongressen. Die deutsche Agrarwirtschaft mit der Be- und Verarbeitung von Lebensmitteln erreichte im vergangenen Jahr mit einer halben Million Beschäftigten in über 5.900 Betrieben einen Umsatz von rund 138,6 Milliarden Euro.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum