Kinder als Gemüsespione im Grünen Klassenzimmer auf der Landesgartenschau Heidenheim

"Kinder sind keine Gemüsemuffel. Mit Feuereifer beteiligten sie sich an der „Gemüseentdeckungstour“", stellte die Staatsekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Dienstag (11. Juli) bei ihrem Besuch auf der Landesgartenschau im Grünen Klassenzimmer fest . Bei einem Sinnesparcours nahmen die Kinder die bunte Vielfalt genau unter die Lupe und unter die Nase, lösten ein Gemüsesuchrätsel und kreierten leckere Gemüsespieße, die am Ende des Programms mit Genuss verspeist wurden. Das Landratsamt Heidenheim, Fachbereich Landwirtschaft , bietet dieses sinnliche Vergnügen für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe drei bis fünf immer Dienstags um 10:00 Uhr und 13:00 Uhr auf der Landesgartenschau an.

Die Staatssekretärin lobte die Arbeit der Fachfrauen für Bewusste Kinderernährung (Be Ki ), die den Kindern im Rahmen der Landesinitiative Be Ki (Bewusste Kinderernährung) Lust auf Gemüse machen. In den Ferien bieten die Expertinnen für guten Geschmack und Gesundheit Informationen und Versucherle zu regionalem Gemüse der Saison an. Eine ergänzende Gemüseausstellung bietet zusätzlich viele Informationen für erwachsene Verbraucher.

"Gemüse ist schmackhaft, bunt, vielseitig und gesund. Diese Verbindung macht es zum idealen Lebensmittel in der heutigen Zeit. Es lässt sich abwechslungsreich zubereiten, ist in großer Vielfalt jederzeit zu haben und hat dazu noch wenig Kalorien. Für viele übergewichtige Erwachsene und immer mehr Kinder ist auch das besonders wichtig", betonte Gurr-Hirsch. Die Staatssekretärin warb für mehr Gemüse auf dem Tisch, so wie es in den Mittelmeerländern üblich ist. Bei den Kindern müsse der Grundstein dafür gelegt werden, deshalb seien Aktionen wie das Grüne Klassenzimmer und die Arbeit der Landesinitiative Be Ki so wichtig. Die Fachfrauen kommen auch in Schulen und Kindergärten, um Kindern und Eltern alltagstaugliche Wege zu einer Verbesserung des Speiseplans zu zeigen.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum