Knapp 200.000 Kubikmeter Sturmholz angefallen

"Das Sturmtief Emma hat in den Wäldern Baden-Württembergs nur geringe Schäden hinterlassen. Lediglich knapp 200.000 Kubikmeter Sturmholz sind nach ersten Schätzungen landesweit angefallen. Die Schäden beschränken sich auf einzelne Bäume, selten auf größere Baumgruppen", sagte der baden-württembergische Forstminister, Peter Hauk MdL, am Montag (3. März) in Stuttgart. Regionale Schadensschwerpunkte sind die Hochlagen des Nordschwarzwalds, der Odenwald im Bereich Walldürn und der Main-Tauber-Kreis. "Die angefallenen Sturmhölzer aus Baden-Württemberg werden keine Auswirkungen auf den Holzmarkt haben, es handelt sich lediglich um zwei Prozent des jährlichen Holzeinschlags", ergänzte Hauk.

Trotz der geringen Schäden mahnte der Minister zur Vorsicht bei der Aufarbeitung. Die Stämme stehen teilweise unter erheblicher Spannung und sollten nur durch fachkundige Personen aufgearbeitet werden. Spaziergänger sollten gesperrte Waldwege keinesfalls betreten.

Die Starkniederschläge des vergangenen Wochenendes haben vor allem in Nordwürttemberg zum Teil die Waldwege erheblich beschädigt. Hier bestehen gegebenenfalls regional ebenfalls noch Sperrungen.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum