Hochschule

Minister Hauk gratulierte Universität Hohenheim

"Die exzellente Bewertung der Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim durch den Wissenschaftsrat ist ein Beweis für die hervorragenden Leistungen der Fakultät in Forschung und Lehre aber auch für den Erfolg der engen Zusammenarbeit zwischen der Agrarfakultät und dem Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum mit seinen Landesanstalten", gratulierte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Montag (13. November) in Stuttgart der Universität Hohenheim anlässlich der offiziellen Vorstellung der Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Entwicklung der Agrarwissenschaften in Deutschland.

Die intensive Vernetzung der Forschungsarbeit zwischen Universität und anwendungsbezogener Forschung an den Landesanstalten des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum mit personellen und sachlichen Verflechtungen und regelmäßiger intensiver Abstimmung der Forschungsprojekte wurde vom Wissenschaftsrat bundesweit als beispielhaft beschrieben.

"Die Agrarforschung in Hohenheim leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Lösung dringender globaler Probleme wie zum Beispiel der Sicherung der Welternährung, der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und des Klimaproblems. Doch auch für die Landwirtschaft in Baden-Württemberg liefern die Forschungen der Universität wichtige und zukunftsweisende Erkenntnisse", so Minister Hauk.

Die jetzt offiziell bescheinigte Spitzenstellung unter den deutschen Agrarfakultäten sei Ergebnis einer vielfältigen Vernetzung auf der einen Seite mit internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen in zahlreichen Fachbereichen und auf der anderen Seite mit der landwirtschaftlichen Praxis.

Diese gemeinsamen Forschungsprojekte zwischen der Universität und dem Ministerium kämen insbesondere dem Verbraucher zugute. "Die Ergebnisse aus der angewandten und sachgemäßen Forschung der Universität Hohenheim und unseren Landesanstalten sind für Baden-Württemberg und seine Verbraucher von großer Bedeutung", betonte Verbraucherminister Hauk. Gegenstand dieser Zusammenarbeit sei eine qualitäts- und umweltbewusste Erzeugung. Beispiele dafür seien der ökologische Landbau, der integrierte Obstbau und Forschungsansätze zu tier- und umweltgerechten Formen der Nutztierhaltung.

Minister Hauk sicherte die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit des Ministeriums mit seinen angegliederten Landesanstalten und der Universität Hohenheim zu. "Diese intensive Verbindung ist Garant für den Wissens- und Technologietransfer von der Universität in die Praxis, gleichzeitig wird dadurch die Sensibilität für die Probleme der Praxis aufrechterhalten und es ergeben sich neue Impulse für die Forschung", unterstrich Minister Peter Hauk.

Ganz besonders hob der Wissenschaftsrat hervor, dass Baden-Württemberg hinter der Agrarfakultät in Hohenheim stünde und ihre Entwicklungsplanung adäquat fördere. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Agrarfakultät und dem Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum würden Wissen und neue Technologien auf ihre Praxistauglichkeit hin weiter entwickelt und auf kürzestem Wege von der Universität in die Praxis übertragen. Diese Lösung des Transferproblems in den Agrarwissenschaften erscheine dem Wissenschaftsrat besonders sinnvoll. Vor allem die Kooperation mit den vier Landesforschungsanstalten, sei beispielhaft und trage Früchte in Forschung und Lehre.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum