Staatssekretärin besucht Modellprojekt am Bodensee aus dem Programm "Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum"

"Mit ausgefallenen Ideen behaupten sich die Bäuerinnen und Frauen im Ländlichen Raum am Markt und schaffen dadurch neue Arbeitsplätze", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Donnerstag (24. August) in Gaienhofen (Bodenseekreis).

In Gaienhofen haben sich die politische Gemeinde Gaienhofen, die beiden Kirchengemeinden und die Katholische Landfrauenbewegung der Erzdiözese Freiburg zusammengeschlossen, um das Netzwerk "Hilfe von Haus zu Haus e.V." zu gründen. Im Jahr 2004 ist die "Vordere Höri " sowie die Gemeinde Moos dem Netzwerk beigetreten. Ziel der Einrichtung ist es, den Bürgerinnen und Bürgern bezahlbare hauswirtschaftliche Dienstleistungen anzubieten und Frauen in der Gemeinde ein Zusatzeinkommen zu sichern. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger können aufgrund des Angebotes ihren Lebensabend deutlich länger zuhause verbringen. Im Durchschnitt werden 30 Helferinnen von zwei Einsatzleiterinnen betreut und weitergebildet.

Das Land Baden-Württemberg und die Europäische Union förderten beide Projekte über das Programm "Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum". Das Programm unterstützt das zukunftsgerichtete Denken und Handeln der Frauen in der Landwirtschaft und im Ländlichen Raum.

Weitere Informationen zum Programm "Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum" sind abrufbar unter: www.mlr.baden-wuerttemberg.de .

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten finden sie unter:

www.hoeri-forum.de und www.sse-hoeri.de .

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum