Staatssekretärin eröffnet Kinder- und Jugendtreffen des Verbandes der Kleingärtner

"Sinnvoller Umwelt- und Naturschutz sollte bereits in jungen Jahren gelernt werden. Projekte wie die des Verbandes der Kleingärtner, bei dem Kinder und Jugendliche in der Natur von der Natur lernen, Pflanzen und Tiere kennen lernen und mit ihnen vertraut gemacht werden, begrüße ich sehr", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Samstag (15. Juli) bei der Eröffnung des Kinder- und Jugendtreffens auf dem Mustergartengelände des Verbands der Kleingärtner in Karlsruhe.

Ein Wochenende lang sollten die Kinder Pflanzen und Tiere hautnah erleben und den richtigen Umgang mit der Natur lernen. Unter dem Motto "Kinder in Bewegung" lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter zwischen acht und 13 Jahren auf spielerische Weise die komplizierten Abläufe der Natur aber auch alltägliche Dinge aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung kennen. "Vielen Menschen ist heute die Landwirtschaft und der Gartenbau fremd geworden. Obwohl wir alle von den Produkten der Landwirte und Gärtner leben, wissen wir oft nicht mehr darüber Bescheid, was   hinter deren Arbeit steckt", erklärte Gurr-Hirsch.

Als besonders vorbildlich bezeichnete die Staatssekretärin die Jugendarbeit des Verbandes der Kleingärtner. "Der Verband kooperiert mit mehreren Schulen und fördert so auf effektive Weise die baden-württembergische Schulgartenarbeit", lobte Staatssekretärin Gurr-Hirsch. Er böte den Schulen nicht nur die Flächen seiner Kleingartenanlage zur Bewirtschaftung an, sondern führe auch gemeinsame Projekte mit Schulen durch und unterstützte Aktionen des gärtnerischen Berufsstandes wie die "Tage der Kindergärtnerei", "Schüler auf dem Bauernhof" oder "Lernerlebnis Gärtnerei".

"Durch das ehrenamtliche Engagement der Verbandsmitglieder gestalten die Kleingärtner das Kinderland Baden-Württemberg aktiv mit", betonte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum