Projekt

Startschuss für das Projekt "Landjugend i(s)st besser" beim "Tag der Esskulturen" in Vaihingen an der Enz

"Jetzt das Morgen gestalten und das Heute genießen. Nachhaltigkeit ist hier nicht nur eine leere Worthülse, sondern eine gemeinsame Strategie, die unser Land vorwärts bringt", erklärte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Samstag (22. September) auf Schloss Kaltenstein in Vaihingen an der Enz (Landkreis Ludwigsburg) beim "Tag der Esskulturen".

Die Landjugend leiste mit dem Projekt einen entscheidenden Beitrag um für einen nachhaltigen Lebens- und Konsumstil, gerade bei Jugendlichen, zu werben. "Essen und Trinken hält nicht nur Leib und Seele zusammen, sondern beeinflusst auch maßgeblich unsere Umwelt", erläuterte Gurr-Hirsch. Der "Tag der Esskulturen" mache zudem den " Eine-Welt-Gedanken " greifbar, denn durch das gemeinsame Kochen lerne man sich über Ländergrenzen hinweg besser kennen.

Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen regionale und saisonale Produkte. So habe jeder die Wahl an Weihnachten Erdbeeren aus fernen Ländern, und daher mit einer schlechten Ökobilanz, zu essen oder zu heimischen Äpfeln zu greifen, die zudem einen Lustgewinn versprächen. "Die Teams mit ihren Kochpatinnen und Kochpaten haben in Vaihingen an der Enz eine Europareise gemacht, ohne Lebensmittel von weit her zu transportieren", sagte die Schirmherrin. Durch das gemeinsame Zubereiten der Gerichte aus den Heimatländern der jungen Leute mit Lebensmitteln der Region werde deutlich, dass nur durch die Anstrengungen aller die Erde lebenswert bleiben könne.

Aber nicht nur das Essen selbst, sondern auch der anschließende Ernährungs- und Gesundheitsmarkt seien ein wichtiger Beitrag zu dem Projekt, betonte die Projektpatin Gurr-Hirsch. Durch das breite Bündnis an teilnehmenden Partnern würden die ökologischen und sozialen Aspekte des gesunden Essens noch hervorgehoben. "Auch auf die längste Tafel Oberschwabens beim "Apfel-Mango-Projekt" am 21. Oktober in Wolfegg bin ich schon sehr gespannt", freute sich die Staatsekretärin. Durch immer neue Ideen und wegweisende außerschulische Jugendbildungsarbeit leiste die Landjugend hervorragende Arbeit.

Quelle:

Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum