Verbraucherschutz

Verbraucherschutzminister Rudolf Köberle: Aktivitäten von Google Street View weiter im Auge behalten

„Auch wenn Google Street View seit einigen Tagen keine Aufnahmen mehr von Straßenzügen und Gebäuden macht, sollten besorgte Bürgerinnen und Bürger von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle MdL, am Donnerstag (27. Mai) in Stuttgart. Trotz der momentanen Unterbrechung infolge des WLAN‑Datenskandals sei davon auszugehen, dass die Arbeiten an dem Projekt über kurz oder lang wieder aufgenommen würden. „Wer dann von seinem Widerspruchsrecht gegen die geplanten Film- und Fototaufnahmen gebraucht gemacht hat, ist auf der sicheren Seite“, unterstrich Köberle.

„Durch einen einfachen Widerspruch können die Bürgerinnen und Bürger erreichen, dass Bilder von ihnen, ihren Kindern, Autos oder Häusern ganz aus Street View entfernt werden“, erklärte der Minister. Das baden-württembergische Verbraucherministerium habe auf seiner Internetseite sowie auf der Homepage des Verbraucherportals Baden-Württemberg leicht verständliche Informationen zu diesem Thema bereitgestellt. Dort finde sich auch ein Widerspruchsformular zum Herunterladen.

Informationen zu „Google Street View“ sowie das Widerspruchsformular sind im Internet unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Aktuelles/69031.html sowie unter www.verbraucherportal-bw.de erhältlich.

Weitere Informationen zum Thema 'Verbraucherschutz' finden sich auf der Internetseite des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de .

Quelle:

Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg